Kinderarzt verzweifelt gesucht: Eltern im Westerwald schlagen Alarm
Von Thomas Leurs
Kerstin und Dirk Meier aus Weitefeld suchen verzweifelt einen Kinderarzt für ihre drei Söhne Phil (13 Monate), Karl (3 1/2 Jahre) und Max (8 Jahre). Auch nach mehr als zwei Monaten und unzähligen Telefonaten ist bislang kein neuer Arzt in Sicht.Foto: Thomas Leurs
Die Lage für Eltern mit Kindern wird nach der Ankündigung, dass die Pädiatrie in Altenkirchen schließen wird, immer dramatischer. Schon jetzt sind Kinderärzte im AK-Land überlastet, viele nehmen keine neuen kleinen Patienten mehr auf. Wie sich der Mangel auswirkt, hat Familie Meier aus Weitefeld am eigenen Leib erlebt. Sie haben in den vergangenen Wochen und Monaten eine wahre Tortur hinter sich.
Lesezeit: 3 Minuten
„Zum 31. Dezember 2022 hat unsere bisherige Kinderarztpraxis einfach geschlossen, ohne auch nur einen Patienten darüber zu informieren“, lässt Dirk Meier seiner Wut freien Lauf. Eigentlich hätten beim jüngsten der drei Kinder der Familie im vergangenen Dezember die Kindervorsorge-Untersuchungen und die Impfungen für die Grundimmunisierung angestanden. Da das Kind damals ...
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