Ministerin: Aktion ist keine Vorstufe zu Tötung geschützter Tiere - Als "Ultima Ratio" ist aber Entnahme denkbar
Vorstufe zu Tötung geschützter Tiere? Sender soll dem Wolf auf die Spur kommen
Der Wolf, hier die Aufnahme einer Wildtierkamera aus dem Revier Oberölfen, ist im Westerwald heimisch geworden. Nun sollen zwei durch Nutztierrisse auffällig gewordene Tiere mit Sendern versehen werden. Foto: Jan Lock
wolf

Kreis Altenkirchen. Den Wolf als bedrohte Art schützen – und gleichzeitig Nutztierrisse verhindern sowie durch die Unterstützung der Halter bei Schutzmaßnahmen ein Nebeneinander von Wolf und Weidetierhaltung ermöglichen: Diesen Spagat möchte Umweltministerin Katrin Eder schaffen, wie sie am Freitag bei einer Pressekonferenz zur Eröffnung des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (Kluwo) erklärte.

Probleme bereiten ihr und dem Kluwo, das für Wolfsberatung und die Bearbeitung von Förderanträgen für den Herdenschutz zuständig ist, dabei der 2021 in den Westerwald zugewanderte Wolfsrüde mit der Kennung GW1896m. Er wurde allein an 33 Nutztierrissen im Westerwald nachgewiesen und hat mittlerweile in dem in der Region ansässigen Leuscheider Rudel die Rolle des Leitwolfs übernommen.

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