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Kreis Altenkirchen

Vorstufe zu Tötung geschützter Tiere? Sender soll dem Wolf auf die Spur kommen

Den Wolf als bedrohte Art schützen – und gleichzeitig Nutztierrisse verhindern sowie durch die Unterstützung der Halter bei Schutzmaßnahmen ein Nebeneinander von Wolf und Weidetierhaltung ermöglichen: Diesen Spagat möchte Umweltministerin Katrin Eder schaffen, wie sie am Freitag bei einer Pressekonferenz zur Eröffnung des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (Kluwo) erklärte.

Von Michael Fenstermacher
Lesezeit: 4 Minuten
Probleme bereiten ihr und dem Kluwo, das für Wolfsberatung und die Bearbeitung von Förderanträgen für den Herdenschutz zuständig ist, dabei der 2021 in den Westerwald zugewanderte Wolfsrüde mit der Kennung GW1896m. Er wurde allein an 33 Nutztierrissen im Westerwald nachgewiesen und hat mittlerweile in dem in der Region ansässigen Leuscheider ...