Landwirte kämpfen gegen Flächenverlust und Zerschneidungsschäden
Kampf gegen Flächenverlust und Zerschneidungsschäden: Bauern machen mobil gegen Ortsumgehungen
Ein Landwirtschaftsschutzgebiet ausrufen wollen Markus Mille vom Bauernverband (2. von rechts) und die von möglichen Ortsumgehungen betroffenen Landwirte.
Michael Fenstermacher

Mehr als 5500 Hektar. gut ein Viertel des einstigen Bestandes – haben die Bauern im Kreis Altenkirchen in den fünf Jahrzehnten seit 1971 an landwirtschaftlicher Nutzfläche verloren. Ein großer Flächenfresser sei vor allem der Siedlungs-, Gewerbe- und Straßenbau, durch den Nutzflächen versiegelt und vernichtet wurden – ein Trend, dem der Bauernverband etwas entgegensetzen will. Und da kommt das derzeit heiß diskutierte Thema der B 8-Ortsumgehungen ins Spiel.

Lesezeit 2 Minuten
„Zum Flächenverlust durch 15 bis 40 Meter breite Trassen kommen auch noch Zerschneidungsschäden. So werden der Landwirtschaft die Räume eng gemacht“, erklärt Bezirksgeschäftsführer Markus Mille am gestrigen Donnerstag beim Ortstermin an der geplanten Umgehungstrasse am Ortsausgang des Werkhausener Ortsteils Leingen.

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