Landrat spricht von Kahlschlag am Standort Altenkirchen und will für stationäre Versorgung kämpfen - Kritik auch von Rüddel
„Kahlschlag für Altenkirchen“: Für Landrat Enders sind DRK-Pläne nicht akzeptabel
Das Krankenhaus Altenkirchen soll im DRK-Sanierungskonzept der große Verlierer sein. Landrat Enders will das nicht hinnehmen. Archivoto: Markus Kratzer
Markus Kratzer

Werden die Sanierungspläne der DRK-Krankenhausgesellschaft im Rahmen des Insolvenzverfahrens so umgesetzt, wird das DRK-Krankenhaus in Altenkirchen der große Verlierer sein. Denn der Träger beabsichtigt, das Haus in der Kreisstadt zu einem Gesundheitszentrum mit ambulantem Schwerpunkt umzustrukturieren. Hachenburg soll seine Geburtshilfe an Kirchen abgeben, erhält aber dafür die bislang von Altenkirchen geleistete stationäre Versorgung.

Die Pläne zur Umgestaltung der Krankenhauslandschaft im Westerwald stoßen im Altenkirchener Kreishaus auf großes Unverständnis: „Ich kann die vorgeschlagene Variante 1, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Donnerstagmorgen präsentiert wurde, weder als Landrat noch als Mediziner akzeptieren, bedeutet das doch einen regelrechten Kahlschlag am Standort Altenkirchen“, findet Peter Enders im RZ-Gespräch deutliche Worte.

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