Juden im Hämmscher Land: Horst Moog – ein ganzes Leben für den Erhalt der Erinnerung
Ein ganzes Leben für den Erhalt der ErinnerungFoto: sr
Horst Moog hat so einiges erlebt in seinen 83 Lebensjahren. So stand er mit nicht einmal vier Jahren an der Hand seiner Mutter und musste mit ansehen, wie die Hammer Synagoge in der Reichspogromnacht ein Raub der Flammen wurde. Ein prägendes Erlebnis, wie er berichtet. War das der Auslöser dafür, dass er – Jahrzehnte später – begann, sich intensiv mit dem Schicksal der Hammer Juden zu befassen?
Lesezeit: 2 Minuten
„Ja, auch“, sagt Moog, der aber ebenso sein Elternhaus als Quelle für sein lebenslanges Interesse angeben kann. „Mein Vater musste schon 1939 als Rekrut in Polen erleben, wie man die Juden in Lodz in ein dort eingerichtetes Ghetto pferchte. Er wurde dann von der Eisenbahn reklamiert und war während der ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.