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Betzdorf-Bruche

Jubiläum bei der Heiligen Familie: Starke Wurzeln des Glaubens in Bruche

Von Andreas Neuser
Für 100 Jahre Ordensgemeinschaft der Heiligen Familie in Deutschland gab es von den Mitarbeitern Bäume als Geschenk. Eine Eberesche hatte Pflegedienstleiterin Eva Peters (2. von rechts) gleich dabei. Weitere Bäume folgen zur Pflanzzeit im Herbst. Auch Michael Pagnia (2. von links) als Pfarrgemeinderatsvorsitzender in Bruche überreichte an Rektor Josef Bartmann (rechts) einen Gutschein für einen Speierling.
Für 100 Jahre Ordensgemeinschaft der Heiligen Familie in Deutschland gab es von den Mitarbeitern Bäume als Geschenk. Eine Eberesche hatte Pflegedienstleiterin Eva Peters (2. von rechts) gleich dabei. Weitere Bäume folgen zur Pflanzzeit im Herbst. Auch Michael Pagnia (2. von links) als Pfarrgemeinderatsvorsitzender in Bruche überreichte an Rektor Josef Bartmann (rechts) einen Gutschein für einen Speierling. Foto: Andreas Neuser

Seit 100 Jahren wirken die Missionare von der Heiligen Familie in Deutschland. Der internationale Missionsorden ist noch etwas älter. Hauptsitz der Ordensgemeinschaft in Deutschland ist heute das Kloster in Bruche. Dort fand gestern zum Jubiläum ein Festgottesdienst in der Klosterkapelle und anschließend ein Empfang in der Unterkirche der benachbarten Pfarrkirche in Bruche statt. Der Generalobere der Missionare, Pater Edmund Jan Michalski aus Rom, hielt die Festmesse. Rektor Pater Josef Bartmann vom Kloster in Bruche begrüßte die Gäste beim Empfang. Angesichts des 100-Jährigen blickte er nach vorne in die Zukunft der Ordensgemeinschaft. Die liege in Gottes Hand.

Lesezeit: 2 Minuten
Denn die Ordensgemeinschaft ist in Deutschland geschrumpft. Verschiedene Missionshäuser wurden inzwischen aufgegeben. Was geblieben ist, das ist noch das Kloster in Bruche. Dort gibt es auch eine Pflegestation für die älteren Mitbrüder. Zur Ordensgemeinschaft in der Heiligen Familie in Deutschland gehören derzeit 40 Missionare. Zehn von ihnen sind noch außerhalb ...