Infrastruktur wird gerade in Corona-Zeiten von vielen Menschen genutzt
Jahreshauptversammlung in Daaden: Ohne Westerwald-Verein gibt es weniger Wanderwege
Bei seinen Wanderungen, die auch in Pandemiezeiten stattfinden, setzt der Westerwald-Verein auf kleine Teilnehmerzahlen und ungewöhnlich breite „Ruhebänke“, die ausreichend Abstand gewährleisten. Foto: Rainer Lemmer
Rainer Lemmer

Daaden. Grundsätzlich war auch der Westerwald-Verein (WWV) rund anderthalb Jahre wegen der Corona-Pandemie lahmgelegt. „Dennoch waren wir besser dran als Gesang- und Musikvereine, Theatergruppen oder Sportvereine“, machte Vorsitzender Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises, bei der Jahresversammlung des Hauptvereins in Daaden deutlich. „Denn weit mehr als sonst haben die Menschen in der Region unsere Infrastruktur, sprich die ordentlich markierten und gut gepflegten Wanderwege, genutzt.“

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Eins sei aber auch klar, so Achim Schwickert: „Der WWW als Online-Veranstaltung funktioniert nicht.“ Gebraucht werden Menschen, die sich handfest und ehrenamtlich für die Wege oder auch geführte Wanderungen einsetzen. Leider habe auch der momentane Wanderboom bisher nicht dazu geführt, dass mehr Mitglieder in den Hauptverein oder seine über den ganzen geografischen Westerwald verteilten 37 Zweigvereine eintreten.

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