Sicherheit an Ecke Katzenbacher Straße/Hauptstraße lässt laut Manfred Haas zu wünschen übrig
Ist Kirchener Kreuzung noch zu gefährlich?
Die Wartelinie an der Ecke Katzenbacher Straße/Hauptstraße wurde weiter in die Kreuzung verlegt, um die Sicht zu verbessern. Ferner sorgt ein Spiegel in der Kirmesfeldstraße dafür, dass die Situation für die Verkehrsteilnehmer überschaubarer wird. Haas reichen die Maßnahmen aber nicht. Foto: Johannes Mario Löhr
Johannes Mario Löhr

Kirchen. Manfred Haas aus Herkersdorf hat einen Plan ausgeklügelt, wie man die Kreuzung Katzenbacher Straße/Hauptstraße in Kirchen sicherer gestalten könnte. Dort nämlich verdecke den Abbiegern aus der Katzenbacher Straße eine Hecke die Sicht, und der 1,60 Meter hohe Telekomkasten mache es nicht besser. Für einen freien Blick in die Höferwaldstraße, die in die Hauptstraße übergeht, müsse man also sehr weit in die Kreuzung hineinfahren. Ferner halte sich kaum jemand in diesem Bereich an die Geschwindigkeitsvorgabe von 50 km/h.

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Das Engagement des 73-Jährigen hat sicherlich auch persönliche Gründe: Sein Enkelsohn hatte an dieser Stelle einen Motorradunfall. Der junge Mann war auf der Höferwaldstraße talwärts in Richtung Kirchen unterwegs. Ein Autofahrer, der aus der Katzenbacher Straße abbog, übersah den Biker aber – und es kam zum Crash.

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