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Harbach

Indianer kommen von Düsseldorf nach Harbach

Von Peter Seel
Heinrich Oehm kommt mit seiner Wald-, Wild- und Naturpädagogik-Schule „Yellowstone“ nach Harbach. Hier richtet er in der früheren Dorfgaststätte Löcherbach eine neue Gastronomie ein – mit viel Einsatz und einer Menge pfiffiger Ideen soll der „Westernsaloon“ im März eröffnen.  Fotos (2): Peter Seel
Heinrich Oehm kommt mit seiner Wald-, Wild- und Naturpädagogik-Schule „Yellowstone“ nach Harbach. Hier richtet er in der früheren Dorfgaststätte Löcherbach eine neue Gastronomie ein – mit viel Einsatz und einer Menge pfiffiger Ideen soll der „Westernsaloon“ im März eröffnen. Fotos (2): Peter Seel Foto: sel

Im Raum Düsseldorf und Köln ist Heinrich Oehm als „Häuptling der Yellowstone-Indianer“ bekannt. Dort ist er tatsächlich Chef eines Vereins mit dem Namen Yellowstone, bei dem es unter anderem darum geht, als „Wald-, Wild- und Naturpädagogikschule“ Kindern und Jugendlichen Leben und Naturverständnis der nordamerikanischen Indianer zu vermitteln. Auf einem alten Flugplatzgelände hatte der „Stamm“ sein Fort, und im Sommer standen da auch Tipis. Laut Oehm waren es „sicher um die 20.000 Kinder, die wir im Lauf der Jahre bei uns betreut haben“.

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Doch dann gerieten die Düsseldorfer „Rothäute“ in Streit mit einem Nachbarn – oder besser: der Nachbarn mit ihnen? „Das wurde mir schließlich alles zu bunt“, winkt Heinrich Oehm ab. „Wir hatten nur Scherereien. Hier in Harbach ist das anders: Die Leute sind alle absolut nett. Ich habe mit allen gesprochen ...