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Marienthal

In den heimischen Kochtopf geschaut: Wäller Küche hat eine unglaubliche Bandbreite

Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen: Küchenchef Uwe Steiniger zeigt, was in der Klostergastronomie Marienthal an diesem Abend auf die Teller kommt: Weidenochse auf Gemüsebett mit heimischen Kräutern. Steiniger schwärmt: „Kulinarisch hat der Westerwald so viel zu bieten.“ Foto: Sonja Roos
Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen: Küchenchef Uwe Steiniger zeigt, was in der Klostergastronomie Marienthal an diesem Abend auf die Teller kommt: Weidenochse auf Gemüsebett mit heimischen Kräutern. Steiniger schwärmt: „Kulinarisch hat der Westerwald so viel zu bieten.“ Foto: Sonja Roos

Wenn sich Klosterwirt Uwe Steiniger über etwas aufregen könnte, dann, wenn die Menschen, die hier leben, den Westerwald immer kleinreden. Er selbst nämlich gerät regelmäßig ins Schwärmen, wenn man ihn auf seine Wahlheimat anspricht. Dazu gehört auch die Vielfalt der regionalen Küche.

Lesezeit: 3 Minuten
Nicht umsonst ist Marienthal dabei, sich zum „Kräutermekka“ zu entwickeln. Gerade heimische Kräuter und Pflanzen, die lange vernachlässigt wurden, finden immer öfter den Weg in die regionale Küche. Seien es Sauerampfer, Brennnessel oder Giersch, Gänseblümchen, Hagebutte oder Wachholder – richtig zubereitet, verleihen diese den Gerichten erst das gewisse Etwas. Und ...
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SWR möchte typische Gerichte aus der Region

Vom 5. bis 12. August stellt das SWR Fernsehen den Westerwald in den Mittelpunkt vieler Sendungen. Auch ein beliebtes kulinarisches TV-Format wird dabei Station in unseren Landen machen. Die „Rezeptsucherin“ geht dabei einem ganz speziellen Gericht vor Ort auf den Grund, um es dann mit einem Einheimischen in dessen Küche zuzubereiten.

Da die Rhein-Zeitung Kooperationspartner dieser Schwerpunktwoche sein wird, dürfen Sie, liebe Leser, den vielleicht entscheidenden Rezept-Tipp geben. Was gehört für Sie zur typisch Westerwälder Küche? Dabei muss es nicht zwingend um ein Hauptgericht gehen. Auch ein in der Region beliebter Nachtisch, eine Suppe oder auch ein Kuchen kommen hier in Frage. Haben Sie ein charakteristisches Rezept, das von Generation zu Generation in ihrer Familie weitergegeben wird? Oder sind Sie durch Zufall auf eine Speise gestoßen, die für unsere Region steht? Dann schicken Sie uns doch Ihren Vorschlag bis Freitag, 6. Juli, per E-Mail an die Adresse altenkirchen@rhein-zeitung.net, Stichwort: Rezept. Und mit etwas Glück kommt die Rezeptsucherin dann in Ihren Ort und versucht dort jemanden aufzuspüren, der mit ihr vom heimischen Herd aus diesen Vorschlag auf den Tisch bringt. Markus Kratzer

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