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Westerwald

Im Westerwald „übt“ der ASB mit Bauern und Jägern: Drohne kann Kitze vor dem Mähtod bewahren

Gestochen scharfe Drohnenbilder zeigen bei der Übung, welche Tiere sich in der Wiese aufhalten: Von links Henry Traut, Matthias Müller, Klaus Skowronek, Ulrich Schreiber, Josef Schwan, Waldmühlens Ortsbeigeordneter Michael Reitz und Christoph Jung.  Foto: Bauern- und Winzerverband
Gestochen scharfe Drohnenbilder zeigen bei der Übung, welche Tiere sich in der Wiese aufhalten: Von links Henry Traut, Matthias Müller, Klaus Skowronek, Ulrich Schreiber, Josef Schwan, Waldmühlens Ortsbeigeordneter Michael Reitz und Christoph Jung. Foto: Bauern- und Winzerverband

Mit modernster Technik wollen Landwirte und Jäger künftig die Rehkitzsuche vor der Wiesenmahd noch erfolgreicher machen, um den Rehnachwuchs vor Verletzungen oder dem sogenannten Mähtod zu bewahren. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Kreisverband Westerwald, hat jetzt in Waldmühlen bei Rennerod gemeinsam mit Vertretern der Kreisbauernverbände Altenkirchen, Neuwied und Westerwald sowie der Kreisgruppe Westerwald des Landesjagdverbandes die Möglichkeiten der Suche nach Rehkitzen mithilfe von Drohnen mit Wärmebildkamera erprobt.

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Die Präzision und Effektivität dieser Methode haben die Beteiligten laut einer Pressemitteilung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau überzeugt – jetzt gelte es, sie in die Praxis zu tragen. „Vegetations- und witterungsbedingt bleibt den Landwirten regelmäßig nur ein kleines Zeitfenster, um ihre Wiesen zu mähen. Hierbei sind Wildtiere in dichten Grasbeständen ...