Andrea Wegener sprach mit Nadine Bongard vom Evangelischen Dekanat Westerwald über ihre Arbeit im Camp auf der griechischen Insel Lesbos
Humanitäre Unterstützung: So hilft eine Daadenerin im Flüchtlingslager auf Lesbos

Der schwarze Abgrund. Das ist die Übersetzung des Wortes „Moria“ in der fiktiven Sprache, die der Autor J. R. R. Tolkien für sein literarisches Meisterwerk „Der Herr der Ringe“ erfunden hat und gleichzeitig einer der bösesten und schwärzesten Orte auf seinem fiktiven Kontinent Mittelerde. Der echte Ort Moria liegt auf der griechischen Insel Lesbos. Inzwischen ist er Synonym für die wohl größte Zerreißprobe der Europäischen Union: das Flüchtlingscamp Moria. Dort leben fast 20.000 Menschen, obwohl es nur für 3000 ausgelegt ist. Die aus Daaden stammende Andrea Wegener ist in Moria. Sie leistet für die Organisation GAiN humanitäre Hilfe und erlebt den Kampf ums Überleben dort Tag für Tag hautnah mit.

Lesezeit 7 Minuten
Wegener hat in Leipzig und Halle Germanistik studiert und 13 Jahre lang dort gelebt, bis sie 2007 bei Campus für Christus einstieg. Die vergangenen Jahre war sie dort Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, hat nebenher aber jedes Jahr einige Wochen im Ausland praktisch mit angepackt.

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