Kreis der Kulturfreunde und Landestiftung Villa Musica sorgten für ein seltenes Klangerlebnis
Hüttenhaus Herdorf feierte italienische Barockmusik

Herdorf. Glück muss man haben – oder man darf an der Jahrzehnte langen Zusammenarbeit der Landesstiftung Villa Musica mit dem Kreis der Kulturfreunde in Herdorf teilhaben. So oder so, den Besuchern des Herdorfer Hüttenhauses wurde am Freitag ein unvergesslicher Konzertabend beschert. Denn durch diese Kooperation konnten sie die Ergebnisse einer Projektwoche erleben, in der Johannes Pramsohler – seines Zeichens Violinvirtuose und Lehrer für Alte Musik in Paris – mit Stipendiaten der Villa Musica und Absolventen von Barock Vokal der Mainzer Hochschule unter der Leitung von Prof. Claudia Eder den jungen Musikern barocke Spiel- und Singpraxis nahebrachte (die Rhein-Zeitung berichtete).

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Welche Musik hörte das Publikum zu Mozarts Zeiten in den gut besuchten Opernhäusern Italiens? Die Stars der Opernszene waren damals weniger der musikalische Überflieger Mozart als vielmehr Komponisten wie Giuseppe Sarti, Angelo Tarchi, Vicente Martín y Soler, Giovanni Paisiello, Francesco Bianchi oder Gaetano Andreozzi – alles Namen, die heute weitgehend unbekannt sind: Völlig zu Unrecht, wie das Herdorfer Konzert nun eindrucksvoll zeigte.

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