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Daaden/Derschen

„Hütejunge“ Werner Runkel sorgt sich um den Stegskopf

Werner Runkel mit einem „Patienten“: Der Waldkauz hatte sich in einen Kellerschacht verirrt – nach einem Tag konnte Runkel den Greifvogel aber wieder in die Freiheit entlassen. Runkel, der In Jugendta
Werner Runkel mit einem „Patienten“: Der Waldkauz hatte sich in einen Kellerschacht verirrt – nach einem Tag konnte Runkel den Greifvogel aber wieder in die Freiheit entlassen. Runkel, der In Jugendta Foto: Daniel Weber

Viel ist in den vergangenen Monaten über den Stegskopf geschrieben und gesprochen worden. Einer hat bislang geschwiegen, zumindest öffentlich. Einer, der den zweithöchsten „Berg" des Westerwalds, seine Umgebung, Natur und Geschichte wie kaum ein Zweiter kennt. Große Worte sind eben seine Sache nicht: Werner Runkel, 76, aufgewachsen in Derschen, hat stets lieber angepackt – vor allem wenn es um den Schutz von Tier und Umwelt ging.Und doch: Kommen die Zukunftspläne für den Stegskopf nach Abzug der Bundeswehr zur Sprache, dann merkt man: Das Thema ist ihm nicht einerlei.

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Daaden/Derschen - Viel ist in den vergangenen Monaten über den Stegskopf geschrieben und gesprochen worden. Einer hat bislang geschwiegen, zumindest öffentlich. Einer, der den zweithöchsten „Berg" des Westerwalds, seine Umgebung, Natur und Geschichte wie kaum ein Zweiter kennt. Große Worte sind eben seine Sache nicht: Werner Runkel, 76, aufgewachsen in ...