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Altenkirchen

Hostmann folgt Henn: Krankenhaus Altenkirchen hat neuen Ärztlichen Direktor

Von Michael Fenstermacher
Gemeinsam kamen sie im Jahr 2003 ans DRK-Krankenhaus in Altenkirchen, nun hat Dr. Peter Henn (2. von links) den Posten des Ärztlichen Direktors an Dr. Frank Hostmann (2. von rechts) übergeben. Mit dem Kaufmännischen Direktor Jürgen Ecker und Pflegedirektorin Marion Strüder bildet Hostmann nun das Leitungsgremium am Standort in der Kreisstadt.  Foto: Michael Fenstermacher
Gemeinsam kamen sie im Jahr 2003 ans DRK-Krankenhaus in Altenkirchen, nun hat Dr. Peter Henn (2. von links) den Posten des Ärztlichen Direktors an Dr. Frank Hostmann (2. von rechts) übergeben. Mit dem Kaufmännischen Direktor Jürgen Ecker und Pflegedirektorin Marion Strüder bildet Hostmann nun das Leitungsgremium am Standort in der Kreisstadt. Foto: Michael Fenstermacher

Stabwechsel unter zwei alten Freunden in der medizinischen Führung des DRK-Krankenhauses Altenkirchen: Dr. Peter Henn, Chefarzt der Anästhesie, hat seine Position als Ärztlicher Direktor zum 1. August an Dr. Frank Hostmann, Chefarzt der Unfall- und Handchirurgie, übergeben. Die erfahrenen Mediziner, beide 61 Jahre alt, wechselten 2003 gemeinsam von der Universitätsklinik Bonn in den Westerwald und hatten seitdem prägenden Einfluss auf die positive Entwicklung des Hauses, wie der Kaufmännische Direktor Jürgen Ecker betont. Ablesen lasse sich das etwa an der Zahl der Operationen, die sich in dem Zeitraum von 17 Jahren verdreifacht hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Gespräch mit der Rhein-Zeitung wollen die beiden Chefärzte gemeinsam mit Ecker und der Pflegedirektorin Marion Strüder aber vor allem nutzen, um die Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken, das durch die Corona-Pandemie verstärkt in den Fokus gerückt ist, auch bei der Weltgesundheitsorganisation: Sie ruft für den 17. September den ...
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Erst 2019 hat die Weltgesundheitsorganisation den 17. September als „Welttag der Patientensicherheit“ etabliert, an dem sich das DRK-Krankenhaus nun erstmals beteiligt. „Unter anderen Umständen würden wir dabei die Öffentlichkeit sicher stärker beteiligen“, sagt der Kaufmännische Direktor Jürgen Ecker.

Da dies angesichts der Pandemie aber nicht möglich ist, setzt das Krankenhaus stattdessen auf die Information von Patienten und Besuchern mithilfe von Aushängen sowie über die Internetseite www.drk-kh-altenkirchen.de

Persönliches

Der gebürtige Altenkirchener Dr. Peter Henn absolvierte bereits 1978 seinen Zivildienst im Altenkirchener Krankenhaus und wechselte in die Medizin, nachdem er zunächst einige Semester Lehramt studiert hatte. An der Universitätsklinik Bonn lernte er Dr.

Frank Hostmann, einen Sohn des Ruhrgebiets und „getauft in Gelsenkirchen-Schalke“, kennen. 2003 wechselten beide gemeinsam nach Altenkirchen, Henn als Chefarzt der Anästhesie, Hostmann zunächst als leitender Oberarzt. Henn bekleidete 15 Jahre lang die – ehrenamtliche – Position des Ärztlichen Direktors, zeitweise auch in Personalunion für den Standort Hachenburg. Hostmann wurde 2006 zum Chefarzt der Unfall- und Handchirurgie befördert und war in dieser Funktion Mitinitiator eines Schockraums zur Erstversorgung von Unfallopfern. Beide Mediziner besitzen in ihren Professionen die Weiterbildungsbefugnis. mif
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