Pfarrer Bernd Melchert aus Mehren stand seinem Vater bis zum letzten Atemzug zur Seite - Hospizverein gab ihm Kraft
Hospizverein: Wertvolle Hilfe als leise Regie im Hintergrund
Eine Erinnerung an Zeiten, in denen gemeinsame Reisen noch möglich waren: Bernd Melchert mit seinem Vater Dietrich, der die vier letzten Jahre seines Lebens von seinem Sohn in Mehren gepflegt wurde. Foto: privat

Mehren. Wenn Pfarrer Bernd Melchert auf die letzten gemeinsamen Tage mit seinem Vater zurückblickt, so kann er dies mit einem guten Gefühl und mit überwiegend schönen Erinnerungen tun. „Als mein Vater seinen letzten Atemzug tat, hatte ich nach einem Gebet seinen Trauspruch gesprochen, ihm einen Kuss auf die Stirn gegeben und ihm gesagt, dass da jetzt nur noch Freiheit für ihn und für mich ist“, sagt der Geistliche aus Mehren.

Vor vier Jahren hatte Melchert nach dem Tod seiner Mutter seinen an Demenz erkrankten Vater zu sich geholt, um für ihn da zu sein. Dass bei aller Schwere, die diese Zeit mit sich gebracht hatte, auch Leichtigkeit zu spüren war, sei auch ein Verdienst des Altenkirchener Hospizvereins.

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