Verkehr Kreiseigene Gesellschaft will Strecke zwischen Altenkirchen und Selters bis Jahresende betreiben
Holzbachtalbahn: Weba fordert Vertragstreue
Wie es mit und auf der Bahnstrecke zwischen Altenkirchen und Selters weitergeht, steht derzeit in den verkehrspolitischen Sternen. Archivfoto: Volker Held
Volker Held

Kreis Altenkirchen. Als „merkwürdiges Gebaren“ hat die Westerwaldbahn GmbH (Weba) die Ankündigung der DB Cargo bezeichnet, bereits nach dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember den Großkunden Schütz in Selters wieder selbst mit Stahlcoils zu beliefern – und zwar nicht, wie bislang, über Altenkirchen, sondern über Limburg, Montabaur und Siershahn (wir berichteten). „Dieser Schritt hat uns überrascht“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete Konrad Schwan, in dessen Zuständigkeitsbereich die Weba fällt, im Gespräch mit unserer Zeitung.

Lesezeit 2 Minuten
Doch ist damit das Aus für die Holzbachtalstrecke schon besiegelt? Zunächst einmal fordert Schwan die DB Cargo auf, sich an bestehende Vereinbarungen zu halten. „Unser Vertrag sieht vor, dass wir bis zum Jahresende 2017 die Transporte durchführen. Daran wollen wir uns halten, und wir erwarten dies auch von unserem Vertragspartner“, schickt er ein klares Signal an das Unternehmen mit Sitz der Zentrale in Mainz.

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