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Westerwald

Hofläden und mehr: So sollen Wäller Produkte vermarktet werden

Von Lars Tenorth
Silke Augst bietet in Helmenzen regionale Erzeugnisse direkt vor Ort an. Die Kunden können auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Betriebes eigenständig einkaufen. Eine noch intensivere und koordinierte Vermarktung heimischer Produkte strebt das kreisübergreifende Projekt Westerwaldgenuss an.  Foto: Heinz-Günter Augst
Silke Augst bietet in Helmenzen regionale Erzeugnisse direkt vor Ort an. Die Kunden können auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Betriebes eigenständig einkaufen. Eine noch intensivere und koordinierte Vermarktung heimischer Produkte strebt das kreisübergreifende Projekt Westerwaldgenuss an. Foto: Heinz-Günter Augst

Den Stift hält Lina Dietrich bereit. Die Projektleiterin „Regionale Projekte und Direktvermarktung" der Leadergeschäftsstelle Westerwald-Sieg erkundigt sich nach den besonderen Eigenschaften und Spezialitäten des Westerwaldes. Erst tuscheln die Landwirte aus der Region kurz, dann nennen sie mehrere Antworten. Am Ende schreibt Dietrich unter anderem Bodenständigkeit und das Produkt Eierkäs, hergestellt aus Eiern sowie Milch und verfeinert mit Zucker und Zimt, auf die Infotafel. Vertreter aus Land- und Forstwirtschaft, Touristik oder auch der Politik haben an der Auftaktveranstaltung „Westerwaldgenuss – Regionale Produkte und Direktvermarktung“ teilgenommen.

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Im außerschulischen Lernort in Linkenbach (Kreis Neuwied) handelte es sich dabei um den regionalen Auftakt für das Leaderprojekt „Regionale Produkte und Direktvermarktung“. Dieses Projekt führen die drei Landkreise Altenkirchen, Neuwied und der Westerwaldkreis gemeinsam durch. Das Ziel ist, die Zusammenarbeit von Erzeugern, Verarbeitern und Verkäufern zu unterstützen und eine Wertschöpfungspartnerschaft ...