Einbürgerungsfeier für elf Neu-Deutsche in der Kreisverwaltung - Anteil der Briten ist deutlich gestiegen
Hoch bei den Einbürgerungen im AK-Land: Brexit-Drama bringt neue Staatsbürger hervor
Der Brite Lester Stanners (3. von rechts) und zehn weitere ausländische Mitbürger erhielten ihre Einbürgerungsurkunde aus der Hand des Landrats Peter Enders (5. von links). Auch Michael Schmidt (rechts) von der Einbürgerungsbehörde gratulierte. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Julia Hilgeroth-Buchner

Altenkirchen. Lester Stanners ist hochzufrieden: Gerade hat der 62-jährige Brite seine Einbürgerungsurkunde aus der Hand von Landrat Peter Enders erhalten. Nun ist Stanners deutscher Staatsbürger und hat damit einen Schritt vollzogen, der nach seinem Ermessen nicht mehr aufzuschieben war. Von der RZ auf die politischen Zustände in seinem Heimatland angesprochen, spuckt Stanners regelrecht Feuer.

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Natürlich habe sein Wunsch, eingebürgert zu werden, mit dem Brexit zu tun. „Es ist eine Katastrophe, was in England los ist“, wettert er und berichtet, dass er schon lange alle Kontakte abgebrochen habe. Seit Jahren wohnt Stanners in Selbach bei Wissen und fühlt sich dort sehr wohl.

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