Heimatdichter Heinrich Görg: Rebell und Sprachrohr für Glaube und gute Sitten starb vor 75 Jahren
Von Joachim Weger
Zu Ehren ihres großen Heimatsohns schuf die Gemeinde Niederfischbach 1982 offiziell die Heinrich-Görg-Straße.Foto: Joachim Weger
Der bekannte Siegerländer Volksschriftsteller, Zeitungsmann und Heimatdichter Heinrich Görg (1865–1943) aus Hahnhof bei Niederfischbach, der sich sogar als Vereinsmotor und Sprachrohr einen Namen gemacht hatte, starb vor 75 Jahren. Doch von einem Vergessen kann heute keine Rede sein. Viel zu groß ist das Vermächtnis, viel zu markant sind die hinterlassenen Spuren in punkto Kunst und Kultur.
Lesezeit: 3 Minuten
Heinrich Görg war ein Multitalent. Er blieb zeitlebens ledig und lebte in nahezu ärmlichen Verhältnissen in seinem Eltern- und Geburtshaus in Hahnhof, wo am Ostermontag 1943 völlig unverhofft auch sein Sterbebett stehen sollte. In einem späteren Nachruf schrieb der Niederfischbacher Verlag Albert Schönborn anlässlich einer der Neuauflagen von Görgs Schriften: ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.