Im neuen Jahr ist das Seeadlerweibchen Greta die Attraktionim Kesselbachtal: Hartes Jahr für Tierpark Niederfischbach: Einrichtung überlebte nur durch Spenden
Im neuen Jahr ist das Seeadlerweibchen Greta die Attraktionim Kesselbachtal
Hartes Jahr für Tierpark Niederfischbach: Einrichtung überlebte nur durch Spenden
Falkner Marco Wahl ist sicher, dass Seeadler Greta im kommenden Jahr eine absolute Zugnummer für den Tierpark Niederfischbach sein wird. Fotos: Peter Seel sel
Niederfischbach. Beim Blick zurück ins Jahr 2020 fallen Peter Merzhäuser, dem Vorsitzenden des Tierparkvereins Niederfischbach, vor allem zwei Ereignisse ein – und beide sind trotz eines sonst auch für den Föschber Tierpark sehr schwierigen Corona-Jahres durchweg positiv. „Das erste“, sagt Merzhäuser, „ist die großartige Spendenbereitschaft der Menschen der Region, besonders während des Lockdowns im Frühjahr. Das zweite ist der Zuwachs, den unser Falkner dieses Jahr bekommen hat: das imposante Seeadlerweibchen Greta, das seinen Namen nach einer großen RZ-Aktion von den Lesern bekommen hat. Erstaunlich, wie viele Vorschläge da eingesandt worden sind...“
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Inzwischen ist der Greifvogel, der noch sein Jugendgefieder trägt, mit seiner Flügelspannweite von 2,80 Metern und einem Gewicht von 7,6 Kilo ein Jahr alt und hat sich im Kesselbachtal bei den 36 Vögeln der Falknerei eingelebt. Die Beziehung zu Falkner Marco Wahl ist eine ganz besondere: „Die Intensität zwischen ihr und mir ist stärker als die zwischen Hund und Herrchen“, erklärt der 38-Jährige, „denn diese Vögel leben monogam.