Häuslicher Notdienst: Kirchener Arzt beklagt weiter große Probleme
Von Markus Kratzer
Bernd Klamm wirft der Kassenärztlichen Vereinigung Missmanagement vor.Foto: privat
Die Probleme nach der Umstrukturierung des häuslichen Notdienstes durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz reißen im AK-Land nicht ab. Zu dieser Einschätzung kommt der Mediziner Bernd Klamm, der regelmäßig in der Bereitschaftsdienstpraxis Kirchen seinen Dienst versieht. „Die Befürchtungen, dass dies deutliche Nachteile mit sich bringen wird, sind nun leider wahr geworden“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung.
Lesezeit: 3 Minuten
Hauptkritikpunkt neben den inzwischen stark eingeschränkten Öffnungszeiten der ärztlichen Bereitschaftsdienstpraxen, etwa in Kirchen und Altenkirchen, ist die von der KV als erste Anlaufstelle propagierte Servicenummer 116.117, die Klamm als „Nadelöhr“ bezeichnet.
Um seine Kritik zu verdeutlichen, schildert der Herkersdorfer einen Fall, der sich am Neujahrstag im Altenzentrum Kirchen zugetragen hat. Dort ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.