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Kreis Altenkirchen

Hängt das AK-Land ärztlich bald am Tropf? Bereitschaftsdienst-Pläne rufen jetzt Bürgermeister auf den Plan

Von Markus Kratzer
Der medizinischen Versorgung der Menschen im Kreis Altenkirchen drohen weitere Einschnitte. Die Bürgermeister der Verbandsgemeinden reagieren mit Unverständnis auf Reformpläne der Kassenärztlichen Vereinigung im Bereitschaftsdienst.
Der medizinischen Versorgung der Menschen im Kreis Altenkirchen drohen weitere Einschnitte. Die Bürgermeister der Verbandsgemeinden reagieren mit Unverständnis auf Reformpläne der Kassenärztlichen Vereinigung im Bereitschaftsdienst. Foto: dpa/Symbolfoto

Gegen die Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz, den ärztlichen Bereitschaftsdienst im AK-Land weiter einzuschränken, regt sich immer größerer Widerstand. Neben einem Offenen Brief der lokalen CDU in Altenkirchen und Flammersfeld, haben sich jetzt auch die sechs Bürgermeister der Verbandsgemeinden unter dem Dach der Kreisgruppe im Gemeinde- und Städtebund in einem Schreiben an den KV-Vorstandsvorsitzenden Peter Heinz gewandt.

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Darin bringen sie ihr Unverständnis zum Ausdruck, dass die in den jeweiligen Krankenhäusern ansässigen ärztlichen Bereitschaftspraxen in Altenkirchen und Kirchen ab 4. Oktober nur noch bis 23 Uhr geöffnet haben sollen, in der Kreisstadt statt bislang täglich sogar nur noch montags, samstags und sonntags. Eine nächtliche Versorgung in einer Zentrale nach ...