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Weitefeld

„Haarsträubende Szenen“ in Weitefeld: Kein Zebrastreifen vor der Schule

Von Daniel Weber
Die Schilder auf der Querungshilfe der L 286 vor der Grundschule Weitefeld wurden vor einiger Zeit mal von einem Fahrzeug „rasiert“. Für mehr Sicherheit an dieser Stelle wünscht sich die Ortsgemeinde einen „echten“ Zebrastreifen – doch der LBM hat einen entsprechenden Antrag abgelehnt.  Foto: Markus Döring
Die Schilder auf der Querungshilfe der L 286 vor der Grundschule Weitefeld wurden vor einiger Zeit mal von einem Fahrzeug „rasiert“. Für mehr Sicherheit an dieser Stelle wünscht sich die Ortsgemeinde einen „echten“ Zebrastreifen – doch der LBM hat einen entsprechenden Antrag abgelehnt. Foto: Markus Döring

„Das sind haarsträubende Szenen, die sich da beinahe täglich abspielen“, sagt Weitefelds Ortsbürgermeister Karl-Heinz Keßler und meint damit die kleine Verkehrsinsel, die Fußgängern in Höhe der Grundschule ein sicheres Überqueren der viel befahrenen Landesstraße 286 ermöglichen soll. Doch sicher sei die Situation dort mitnichten, findet Keßler – und steht mit dieser Einschätzung in Weitefeld keineswegs alleine da.

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Gerade weil viele Kinder diesen neuralgischen Punkt auf ihrem Schulweg passieren müssen, aber auch ältere Menschen, die beispielsweise zu den Banken in der Ortsmitte wollen, würde die Gemeinde die vorhandene Querungshilfe gerne in einen „echten“ Zebrastreifen umwandeln. Mit diesem Anliegen hatte sich Ortschef Keßler sogar persönlich an Lutz Nink, den ...