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Betzdorf

Gymnastik und Geselligkeit seit 40 Jahren: Betzdorfer „Bechtis“ feiern

Von Claudia Geimer
Regelmäßiges Funktionstraining soll die Beweglichkeit fördern und erhalten. Die Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew trifft sich in der Turnhalle auf dem Bühl in Betzdorf. Die „Bechtis“ feiern ihr 40-jähriges Bestehen. Berthold und Sohn Peter Mockenhaupt sind schon lange dabei. Foto: Claudia Geimer
Regelmäßiges Funktionstraining soll die Beweglichkeit fördern und erhalten. Die Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew trifft sich in der Turnhalle auf dem Bühl in Betzdorf. Die „Bechtis“ feiern ihr 40-jähriges Bestehen. Berthold und Sohn Peter Mockenhaupt sind schon lange dabei. Foto: Claudia Geimer

Als Peter Mockenhaupt (58) mit gerade einmal 24 Jahren die Diagnose Morbus Bechterew bekam – „musste ich erst einmal schlucken“, erzählt er. Der Brachbacher hat die Krankheit von seinem Vater Berthold Mockenhaupt (84) geerbt. Morbus Bechterew ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, die – vereinfacht ausgedrückt – zunehmend versteift. Ursache sind Entzündungen und Knochenanbauten. Bei dieser Autoimmunerkrankung können auch andere Gelenke, wie Hüfte, Schulter oder Knie, betroffen sein.

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Mockenhaupt ist Mitglied der Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew für Betzdorf und Umgebung, deren Sprecher er von 1994 bis 2010 war. Sein Vater Berthold Mockenhaupt sowie Hildegard Kipping aus Kirchen gehören zu den noch aktiven Gründungsmitgliedern. Die Gruppe – mittlerweile die einzige im AK-Land – feiert 2022 ihr 40-jähriges Bestehen. Sie ist Anlaufstelle ...