Guter Blütenstaub aus Ölsen: Holunder ist Basis für Gelees und mehr
Von Julia Hilgeroth-Buchner
Ein Blütentraum in Weiß: Heinz-Peter Israel vom Bio-Holunderhof in Ölsen freut sich, dass seine rund 600 Holunderbäume in diesem Jahr gute Erträge erzielen.Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Wenn sich im Juni die Natur rund um das idyllische Dörfchen Ölsen in ihrer ganzen Pracht entfaltet, dann beginnt Heinz-Peter Israel vom Bio-Holunderhof mit der Ernte der ersten Blüten. „Die Bäume sind gerade im ersten Drittel des Blühstadiums“, erläutert er beim Rundgang mit der RZ. „Wir fangen jetzt mit dem ersten Schnitt an. Danach wird alle zwei Tage ein erneuter Schnitt durchgeführt. Bis dahin sind die noch geschlossenen Blüten offen. Wir hoffen, dass wir keinen Regen oder ein Gewitter reinkriegen. Sonst ist der gute Blütenstaub weg, den die Firmen brauchen, um Sirup, Gelees oder Marmeladen herzustellen.“
Lesezeit: 2 Minuten
Heinz-Peter Israel baut seit 20 Jahren im Nebenerwerb Holunder an und ist Teil einer biologischen Anbaugemeinschaft mit zwölf Kollegen aus dem Koblenzer und Eifler Raum. „Nur durch den Zusammenschluss können wir die großen Mengen liefern, die die Firmen benötigen. Das schaffen wir alleine nicht. Wenn ich mit meiner Frau morgens ...
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