Stadtrat besiegelt das Aus für einstige gute Stube - CDU-Fraktion enthält sich
Gruppe berät: Was kommt nach der Stadthalle in Altenkirchen?
Die Altenkirchener Stadthalle wird zum 31. Juli geschlossen und alle technischen Anlagen stillgelegt.
Sonja Roos

Altenkirchen. Was kommt nach der Stadthalle? Wo kann in Altenkirchen künftig getanzt, gefeiert, gelacht und Kultur erlebt werden? Und wie lässt sich das Stadthallengelände am westlichen Rand der Innenstadt nach einem Abriss künftig sinnvoll entwickeln? Über diese Fragen kann und wird in den kommenden Monaten fleißig spekuliert werden, denn das Aus für die einstige gute Stube der Kreisstadt hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch endgültig besiegelt. Einstimmig mit 14 Jastimmen bei 7 Enthaltungen aus den Reihen der CDU-Fraktion und von Andrea Ackermann (FWG) entschied sich das Gremium für den Beschlussvorschlag der Verwaltung, eine Gefährdungsbeurteilung zu der Asbestproblematik im Lüftungssystem nicht zu beauftragen und stattdessen die Stadthalle zum 31. Juli zu schließen und sämtliche technische Anlagen stillzulegen.

Lesezeit 2 Minuten
In der vorangegangenen Diskussion begründete zunächst Ralf Lindenpütz (CDU) die unentschiedene Haltung seiner Fraktion. „Das sind Ausgaben, die wir in den vergangenen Jahren nicht getätigt haben, weil wir keine permanente Gebäudeinstandhaltung durchgeführt haben“, sagte er mit Blick auf den Sanierungsstau, der sich nach derzeitigen Berechnungen auf 670.

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