Preise in der Region Westerwald-Taunus schwanken erheblich
Grund und Boden – mehr oder weniger teures Gut: Preise in der Region Westerwald-Taunus schwanken erheblich
Je besser die Anbindung an Ballungsräume und je komfortabler die Verkehrsinfrastruktur, desto tiefer muss ein Käufer für Bauland in die Tasche greifen. Auf diese Formel lässt sich die Entwicklung der Bodenrichtwerte in den vier rechtsrheinischen Landkreise im Bereich Westerwald-Taunus bringen.
RZ-Grafik

Dass ein Grundstück in der Nähe des Central Parks in New York einem potenziellen Käufer finanziell deutlich mehr abverlangt als ein Areal in einer ländlich geprägten Region, dürfte sicher keinen überraschen. Doch auch in den rechtsrheinischen Landkreisen Neuwied, Altenkirchen, Westerwald und Rhein-Lahn, für die das Vermessungs- und Katasteramt in Westerburg zuständig ist, geht die Preisschere für Grund und Boden spürbar auseinander. Um manches Fleckchen weht ein Hauch von New York, andere sind preislich eher im Bereich Milchkannenhausen anzusiedeln.

Lesezeit 2 Minuten
Der Blick auf nebenstehende Grafik offenbart: Bodenrichtwerte entlang des Rheins liegen deutlich höher als in Gegenden fernab des Stroms. Und wenn man dem Betrachter jetzt noch die Aufgabe stellen würde, die Autobahnen 3 (Köln-Frankfurt) und 48 (in Richtung Koblenz) sowie die ICE-Trasse, die durch den geografischen Westerwald verläuft, einzuzeichnen – er könnte sich problemlos an der Farbgebung der Karte orientieren.

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