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Betzdorf

Großväter fordern: Die Erde muss enkeltauglich werden

Von Andreas Neuser
Hermann Reeh (links) aus Steinebach und Horst Vetter (rechts) aus Betzdorf sind seit Jahren als Umwelt- und Friedensaktivisten unterwegs. Als Großväter fordern sie nun im Zusammenhang mit dem Erdüberlastungstag dazu auf, dass den Enkeln eine lebenswerte Erde hinterlassen wird. Dazu gehöre auch, dass zum Beispiel regionale und Bioprodukte vor Ort gekauft würden. Das sei zum Beispiel auf dem Betzdorfer Wochenmarkt bei Konrad Mockenhaupt (Mitte) vom Biolandhof Schürdt möglich.  Foto: Andreas Neuser
Hermann Reeh (links) aus Steinebach und Horst Vetter (rechts) aus Betzdorf sind seit Jahren als Umwelt- und Friedensaktivisten unterwegs. Als Großväter fordern sie nun im Zusammenhang mit dem Erdüberlastungstag dazu auf, dass den Enkeln eine lebenswerte Erde hinterlassen wird. Dazu gehöre auch, dass zum Beispiel regionale und Bioprodukte vor Ort gekauft würden. Das sei zum Beispiel auf dem Betzdorfer Wochenmarkt bei Konrad Mockenhaupt (Mitte) vom Biolandhof Schürdt möglich. Foto: Andreas Neuser

Hermann Reeh (Steinebach) und Horst Vetter (Betzdorf), die als Friedens- und Umweltaktivsten aktiv sind und sich selbst als „besorgte Großväter“ bezeichnen, machen eindringlich auf den Erdüberlastungstag aufmerksam. Sie fordern Bürger wie Politiker zum entschiedenen Handeln auf, „um unsere Erde enkeltauglich zu machen“.

Lesezeit: 2 Minuten
Wolle man das selbstzerstörerische Verhalten eines Menschen kurz und griffig beschreiben, so sage man: „Er sägt den Ast ab, auf dem er sitzt“. In dieser Situation befinde sich auch die Menschheit. Nur wenige Bürger wollten erkennen, dass die Menschheit dabei sei, den Ast abzusägen, auf dem sie sitze. „Die Erde ...