Elben/Dickendorf

Große Schäden: Die K 118 wird wieder zur Einbahnstraße

Der Begegnungsverkehr hat zu erheblichen Schäden an den Fahrbahnrändern der K 118 geführt.  Foto: Thorsten Stahl
Der Begegnungsverkehr hat zu erheblichen Schäden an den Fahrbahnrändern der K 118 geführt. Foto: Thorsten Stahl

Nach der in der vergangenen Woche abgeschlossenen Sanierung der Kreisstraße 117 ist seit Dienstag die Einbahnstraßenregelung auf der Kreisstraße 118 zwischen Elben und Dickendorf wieder in Kraft gesetzt. Das teilen die Straßenverkehrsbehörde der Kreisverwaltung Altenkirchen und die Straßenmeisterei Betzdorf mit.

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In zwei Bauabschnitten wurden die großen Schäden der K 117 zwischen Dickendorf und der Bindweide im Tiefeinbau grundlegend behoben. Dafür war jeweils eine Vollsperrung notwendig geworden. Für die Dauer der Arbeiten konnte die K 118 in beide Richtungen befahren werden. Für diese Übergangsregelung hatte sich auch die Verbandsgemeindeverwaltung Betzdorf-Gebhardshain ausgesprochen, um die Bürger der umliegenden Ortsgemeinden zu entlasten und die Verkehrssituation zu entspannen.

Der Begegnungsverkehr hat in den vergangenen zweieinhalb Wochen allerdings deutliche Spuren auf beziehungsweise neben der K 118 hinterlassen. Vor allem die Straßenränder und Bankette wurden stark in Mitleidenschaft gezogen und weisen nun entsprechende Schäden auf. Auch wurden teilweise Entwässerungsgräben verstopft, da die Grünstreifen zum Teil bis zu 1,50 Meter über den Straßenrand hinaus befahren wurden.

Bei laufendem (Begegnungs-) Verkehr wird es nicht möglich sein, diese Schäden zu beheben. Daher ist es nach Meinung der Straßenverkehrsbehörde und der Straßenmeisterei geboten, die alte Einbahnstraßenregelung wieder einzuführen.