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Bruche

Größer als eine Wassermelone: Hornissennest in Betzdorf-Bruche fasziniert Naturfreunde

Von Peter Seel
Helga Engelbertz und Karl Knott sind fasziniert von der Baukunst der Hornissen. Das Nest der emsigen Insekten in ihrem Gartenschuppen stört sie nicht.
Helga Engelbertz und Karl Knott sind fasziniert von der Baukunst der Hornissen. Das Nest der emsigen Insekten in ihrem Gartenschuppen stört sie nicht. Foto: sel

Ganze Kolonnen der fast daumengroßen Insekten pilgern zielstrebig von der Seitenwand eines Gartenschuppens in Bruche unter einem Balken entlang zum „Palast“ ihrer Königin, einem hellbraunen Gebilde, größer als eine Wassermelone, das die Hornissen unterm Dach der Hütte angelegt haben.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Nest sieht irgendwie nach einem modernen Kunstwerk aus, ähnelt vielleicht einem Bau von Gaudí – so ganz ohne Symmetrien und doch von einer im Wortsinn natürlichen Vollendung. Fasziniert stehen Helga Engelbertz und Karl Knott vor der offenen Seite ihres Häuschens. Als das Paar vor ein paar Wochen den Vorhang vorm ...