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Kreis Altenkirchen

Greensill-Pleite: Wogen schlagen wieder hoch

Von Markus Kratzer
Die Aufarbeitung des Millionenverlusts durch Geldanlagen bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank bleibt im Kreis Altenkirchen ein „heißes Eisen“. Das wurde gestern bei der Sitzung des Werkausschusses erneut deutlich. Archivfoto: dpa
Die Aufarbeitung des Millionenverlusts durch Geldanlagen bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank bleibt im Kreis Altenkirchen ein „heißes Eisen“. Das wurde gestern bei der Sitzung des Werkausschusses erneut deutlich. Archiv Foto: dpa

Die Insolvenz der Greensill-Bank und der damit verbundene drohende Verlust von 3,6 Millionen Euro aus der Kasse des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) haben gestern Nachmittag im Werkausschuss zu einer heftigen Debatte um die Verantwortung für die Geldanlage und um die Kompensation des Minus' geführt.

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Zum Schluss einigte man sich fraktionsübergreifend darauf, dem Kreistag zu empfehlen, den Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2020 mit einem Verlust von mehr als 3,52 Millionen Euro festzustellen. Wie der Kreistag in seiner nächsten Sitzung am 27. September entscheiden wird, bleibt damit zunächst offen. Der Teil der Empfehlung, der vorsah, den ...