Kreistagsfraktion fragt nach dem Grundsatz "Sicherheit vor Ertrag" und Option einer Einheitskasse
Greensill-Anlagen: SPD fordert von Landrat Enders Aufarbeitung
Anlagen des AWB in Höhe von 3,6 Millionen Euro stehen infolge der Insolvenz der Greensill Bank im Feuer. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Altenkirchen. Rund um die gefährdeten Anlagen des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) bei der insolventen Greensill Bank hat die SPD-Fraktion im Altenkirchener Kreistag einen detaillierten Fragenkatalog erarbeitet, den sie in die politische Aufarbeitung einbringen will. Derzeit müsse angenommen werden, dass die bei Greensill angelegten 3,6 Millionen Euro für den AWB verloren seien, deshalb sei das kein alleiniges Problem des AWB, sondern des Kreises als Ganzes, so die Fraktion in einer Pressemitteilung.

Kreistagsmitglied und Landtagsabgeordneter Heijo Höfer betont in dem Zusammenhang: „Aus diesem Grund richten sich unsere Fragen ebenso an den Landrat Dr. Enders wie an den zuständigen Beigeordneten Gerd Dittmann.“ Das Risiko bestehe nicht nur für den Gebührenzahler, sondern auch für die „Kreiskasse“ ganz generell und damit für die Steuerzahlenden im Kreis Altenkirchen.

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