Eichelhardt

Generationswechsel bei Group Schuhmacher in Eichelhardt: Sohn Moritz übernimmt Verantwortung

Moritz Schumacher verstärkt die Geschäftsführung.  Foto: Schumacher
Moritz Schumacher verstärkt die Geschäftsführung. Foto: Schumacher

Der Eintritt von Moritz Schumacher in das Familienunternehmen schließt den Prozess des Generationswechsels an der Führungsspitze von Group Schumacher ab. Der Sohn von Fred Schumacher übernahm zum 1. April dieses Jahres die Position des Director Finance & Legal. Mit Moritz und seiner Schwester Selina Schumacher, die bereits 2018 in die operative Geschäftsführung des Unternehmens eingetreten war, steht jetzt die dritte Generation in der Verantwortung, teilt das Unternehmen mit.

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Moritz Schumacher studierte nach dem Abitur zunächst Wirtschaftsingenieurwesen, Produktion und Logistik an der TH Köln. Nach dem Bachelorabschluss folgte der Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Südwestfalen, den er im Jahr 2018 erfolgreich abschloss. Neben diversen Tätigkeiten während des Studiums, unter anderem im Hause Siemens, sammelte Moritz Schumacher im Anschluss an seinen Masterabschluss Berufserfahrung als Projektingenieur der Geschäftsleitung eines der führenden Unternehmen in der Verzahnungsindustrie.

Für Moritz Schumacher ist die langfristige finanzielle Stabilität der Unternehmensgruppe auch in schwierigen Zeiten wie einer Pandemie oder Wirtschaftskrise eine entscheidende Richtschnur. „Dazu gehören natürlich auch die schnelle Reaktionsfähigkeit auf veränderte Rahmenbedingungen und die Nutzung von Chancen, die sich aus diesen Veränderungen ergeben. Uns ist wichtig, dass das Unternehmen langfristig finanziell unabhängig bleibt und wir unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern verlässlich und auf Augenhöhe begegnen. Wir sind sehr froh und dankbar, dabei auch weiterhin auf die Expertise unserer beiden Vorgänger zurückgreifen zu können“, sagt Moritz Schumacher.

Zudem liegt Moritz Schumacher die Verantwortung für die Mitarbeiter am Herzen: „In einem Familienunternehmen ist es wichtig, dass man nicht nur die Verantwortung vor Ort, am Stammhaus, wahrnimmt. Man hat Verantwortung für alle Mitarbeiter. Egal, wie groß die Mentalitätsunterschiede zwischen Amerikanern, Russen, Brasilianern oder Deutschen sein mögen: Familie ist überall auf der Welt wichtig. Sollte es an einem Standort Schwierigkeiten geben, so halte ich es durchaus für wichtig, dort auch als Familie vorstellig zu werden und einen zusätzlichen Impuls zu geben. Das ist etwas, was Familienunternehmen fremd geführten Betrieben oder gar Großkonzernen voraushaben.“