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Gefährlicher Baumschulweg: Anwohner fordern Tempo 30

Von Peter Seel
Ralf Panthel (rechts), Werner Hof und Hilde Stark möchten, wie 111 andere Anwohner des Baumschulwegs auch, dass ihre Straße zum Großteil Tempo-30-Zone wird. Der Verkehr habe hier in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und es werde gerast, sagen sie. Ein Gefahrenpunkt ist die Kurve auf dem „Buckel“ der Straße, wo direkt am ausgesprochen engen Gehweg die Bushaltestelle „Am Buschhof“ (hinten) liegt.
Ralf Panthel (rechts), Werner Hof und Hilde Stark möchten, wie 111 andere Anwohner des Baumschulwegs auch, dass ihre Straße zum Großteil Tempo-30-Zone wird. Der Verkehr habe hier in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und es werde gerast, sagen sie. Ein Gefahrenpunkt ist die Kurve auf dem „Buckel“ der Straße, wo direkt am ausgesprochen engen Gehweg die Bushaltestelle „Am Buschhof“ (hinten) liegt. Foto: Peter Seel

Anfangs waren die Anwohner am Kirchener Baumschulweg durchaus froh, dass „ihre“ Kreisstraße (K 97) im Jahr 2009 ausgebaut worden ist. Doch seitdem nutzen mehr und mehr Autofahrer die Straße, um sie als vermeintliche „Abkürzung“ über Katzenbach in Richtung Siegen zu nutzen – statt die B 62. Zugleich sorgt eine ausgebaute Straße stets für schnelleres Fahren. Die Anwohner sehen sich mehr und mehr gefährdet und möchten, dass zwischen der Einmündung des Baumschulwegs auf die Hauptstraße und der Firma Hilger so schnell wie möglich Tempo 30 eingeführt wird.

Lesezeit: 3 Minuten
„Für diese Straße ist Tempo 50 noch zu gefährlich!“ sagen sie – und haben 111 Unterschriften gesammelt und die Liste Stadtbürgermeister Andreas Hundhausen übergegeben. In der Tat fühlt man sich als Fußgänger auf den Gehwegen hier nicht besonders wohl: Sie sind eng, Lastwagen und Pkws fahren zuweilen mehr als zügig dicht ...