SGD Nord unterstützt Bauern mit Viehfutter von Naturschutzflächen - Welche Schattenseiten es laut dem Bauern- und Winzerverband gibt: Futterknappheit: Hier dürfen Landwirte mähen
SGD Nord unterstützt Bauern mit Viehfutter von Naturschutzflächen - Welche Schattenseiten es laut dem Bauern- und Winzerverband gibt
Die Dürre hat auch im Kreis Neuwied eine Futtermittelknappheit heraufbeschworen. Foto: dpa
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Kreis Altenkirchen. Viehfutter ist knapp: Bundesweit aber auch in weiten Teilen von Rheinland-Pfalz, insbesondere im Westerwald, klagen die Landwirte tierhaltender Betriebe über eine bisher beispiellose Futtermittelknappheit in diesem Jahr, heißt es in einer Pressemitteilung der SGD (Struktur- und Genehmigungsdirektion) Nord. Grund sind Hitze und Dürre des Sommers, die saftiges Gras von Wiesen und Weiden in eine trockene Ödnis verwandelt haben.
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Um den Landwirten dabei zu helfen, ihre Tiere mit ausreichend Gras und Heu zu versorgen, hat die SGD Nord im nördlichen Rheinland-Pfalz erstmalig naturschutzfachliche Flächen kostenlos zur Verfügung gestellt, die bisher dafür nicht infrage kamen.
Georg Groß, Kreisvorsitzender des Bauernverbands, bewertet diesen Schritt positiv.