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Rosenheim/Atzelgift

Für die Flutopfer über die Alpen: Wanderer sammeln für jeden der 120 Kilometer Geld

Von Peter Seel
Die muntere Truppe aus den Kreisen Westerwald und Altenkirchen will die Alpen für den guten Zweck überqueren: Mit einer Wanderung werden Spenden für die Flutopfer an der Ahr gesammelt (von rechts): Dirk Strauch (55), Josef Schumacher (64), Wolfgang Bäcker (65), Peter Mockenhaupt (60), Albert Ottersbach (69), Alois Bäcker (69) und Herbert Ehl (67). Auch Hund Falco ist dabei.
Die muntere Truppe aus den Kreisen Westerwald und Altenkirchen will die Alpen für den guten Zweck überqueren: Mit einer Wanderung werden Spenden für die Flutopfer an der Ahr gesammelt (von rechts): Dirk Strauch (55), Josef Schumacher (64), Wolfgang Bäcker (65), Peter Mockenhaupt (60), Albert Ottersbach (69), Alois Bäcker (69) und Herbert Ehl (67). Auch Hund Falco ist dabei. Foto: Selin Strauch

Eigentlich wollten die sieben Männer im besten Alter demnächst wieder gemeinsam zum Skifahren aufbrechen, wie sie es schon seit mehr als 30 Jahren jeden Januar tun. Doch wie so vielen kam auch den „Jungs“, die sich die „Nistertaler Skifahrer“ nennen, die Corona-Pandemie dazwischen: „Die Skitouren nach Ellmau in Österreich und Wolkenstein in Italien mussten wir stornieren“, berichtet Albert Ottersbach (69) aus Malberg. „Da haben wir uns eine Alternative ausgedacht – und zugleich kam uns die Idee, etwas Gutes für die Flutopfer an der Ahr zu tun.“

Lesezeit: 3 Minuten
Die Idee der sportlichen Männer aus dem Kreis Altenkirchen und dem Westerwaldkreis ist eine Überquerung der Alpen per Pedes, eine einwöchige Wanderung von 120 Kilometern in sechs Etappen, bei der man dann für jeden marschierten Kilometer Sponsorengelder sammeln will. Sofort seien alle einverstanden gewesen, berichtet Ottersbach, und man entschied sich ...