Hochwasser war Thema beim Bürgergespräch in Seelbach
Über mögliche Gefahren informierten sich vor einigen Tagen auch die Bürger von Seelbach. Im Ort, der direkt an der Wied liegt, war das Interesse groß, sich die möglichen Gefahrenpunkte vor Augen zu führen. Ein Hochwasser- und Sturzfluten-Konzept gibt es hier bereits.
Der technische Leiter der Verbandsgemeindewerke Altenkirchen-Flammersfeld, Joachim Schuh, informierte hier über die Eigenschaften von Starkregen, zog Vergleiche zur Ahr und stellte klar: „Wir müssen dafür werben, dass die Angaben für Extremhochwasser neu berechnet werden.“ Unter anderem beleuchtete er auch die Brückenbauwerke in der Wiedtalgemeinde auf ihre Durchlässigkeit von Wasser und Treibgut. Bei einigen dieser Bauwerke wurde deutlich, dass eine Umflut nicht möglich sei, Schäden an Brücke und Straße zu befürchten seien, ebenso wie gefährliche Einstausituationen an Häusern. bc