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Horhausen

Friseure im Kreis Altenkirchen machen auf Not aufmerksam: Licht leuchtet gegen die Existenzangst

Von Beate Christ
Armin und Petra Weber, Anja Herrig und Sabine Pees (von links) machen bei einer landesweiten Aktion mit, um auf die Not und Existenzängste der Friseure aufmerksam zu machen. Sie informierten auch Wirtschaftsförderer Lars Kober (rechts) und hoffen auf Unterstützung aus dem Kreishaus. Foto:Christ
Armin und Petra Weber, Anja Herrig und Sabine Pees (von links) machen bei einer landesweiten Aktion mit, um auf die Not und Existenzängste der Friseure aufmerksam zu machen. Sie informierten auch Wirtschaftsförderer Lars Kober (rechts) und hoffen auf Unterstützung aus dem Kreishaus. Foto: Christ

Wer in der Dunkelheit Angst hat, lässt das Licht an. Wer Angst um seine Existenz hat, auch. Hierzu jedenfalls waren die Friseure vom Landesverband Friseure und Kosmetik Rheinland aufgerufen. Auch in Horhausen ließen in der Nacht von Freitag auf Samstag die Friseure in ihren Salons das Licht an, um auf ihre aktuell schwierige Situation aufmerksam zu machen. Sie bangen um ihre Zukunft und haben Sorge, dass in ihren Salons für immer das Licht ausgehen könnte. Mit ihrer Aktion wollen sie für passgenaue Hilfsprogramme während des Lockdowns ebenso kämpfen wie für eine baldige Wiedereröffnung der Salons.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit 13 Jahren betreibt Petra Weber ihren Salon in Horhausen. Jetzt fürchtet sie um ihre berufliche Zukunft und die ihrer Angestellten. „Das Friseurhandwerk hat nach dem ersten Lockdown und im sogenannten Lockdown-Light bewiesen, dass es seine Dienstleistungen auch in der aktuellen Pandemie sicher erbringen kann“, sagt Weber. Hohe vierstellige Summen ...