Angefangen hatte alles mit archäologischen Ausgrabungen des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, der Ruhr-Uni Bochum sowie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
Von den Ergebnissen beeindruckt und inspiriert hat sich später der Trägerverein „Ein Siegerländer Tal“ gebildet, um auch den Menschen aus der Region eine Chance zu geben, in die erhabene Verhüttungsgeschichte der Region eintauchen zu können. Immer wieder betont das Expertentrio, dass es sich bei der Ausgrabungsstätte um ein Teamprojekt der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz handele.
Auch Mudersbach und Brachbach hätten viel Herzblut in das Unterfangen investiert. Insbesondere auch der kürzlich leider verstorbene Maik Köhler, der bis zu seinem Tod Ortsbürgermeister von Mudersbach sowie Chef der VG Kirchen gewesen ist. Einer ganzen Stange von Finanziers und Unterstützern sei man zu viel Dank verpflichtet, ferner der Waldgenossenschaft Niederschelden für die Nutzungsrechte an dem Waldstück.
Das Projekt hat in Summe 400.000 Euro gekostet. 150.000 davon wurden von der NRW-Stiftung übernommen, 30 Prozent verteilen sich auf Zuschüsse vom Kreis Siegen-Wittgenstein sowie der Stadt Siegen, 20 Prozent fallen auf Sponsorengelder aus der Wirtschaft. Ferner haben sich Mudersbach und Brachbach beteiligt. lör