Fred Jüngerich blickt auf 2022: Wichtige Vorhaben geplant – VG-Chef lässt sich von Anschlag nicht bremsen
Von Michael Fenstermacher
Sein vorübergehendes Domizil hat Fred Jüngerich nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf das Rathaus Altenkirchen in Flammersfeld gefunden.Foto: Heinz-Günter Augst
Einen ungewohnten Arbeitsweg legt Fred Jüngerich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, derzeit zurück. Seit mehr als 40 Jahren ist das Rathaus in Altenkirchen seine Wirkungsstätte, vor wenigen Monaten feierte er hier sein Dienstjubiläum. Doch momentan ist der Verwaltungschef froh um den zweiten Standort in Flammersfeld, wo er wegen des mutmaßlichen Brandanschlags in Altenkirchen ein provisorisches Domizil bezogen hat – ebenso wie viele Mitarbeiter.
Lesezeit: 3 Minuten
„Andere sitzen im Homeoffice, aber dafür sind manche nicht ausgestattet, und manche Aufgaben lassen sich auch nicht von zu Hause erledigen“, berichtet Jüngerich im RZ-Gespräch zum Jahresauftakt. Das Feuer am Haupteingang der VG-Verwaltung in der Kreisstadt, das am frühen Morgen des 7. Januar nach aller Wahrscheinlichkeit bewusst gelegt wurde, schränkt ...
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Seit 50 Jahren besteht die – von der Alt-VG Altenkirchen geschlossene – Partnerschaft mit dem französischen Tarbes, seit 25 Jahren die mit Olszanka in Polen.
Wie groß die beiden Jubiläen gefeiert werden können ist aber noch unklar laut Barbara Bauer, die im Rathaus die Partnerschaften koordiniert. Läuft alles nach Plan, soll im Frühjahr aus beiden Partnerstädten jeweils eine Fußballmannschaft an einem hiesigen Turnier teilnehmen. Für September ist der Besuch offizieller Delegationen vorgesehen, eventuell verbunden mit einem kulturellen Ereignis. mif