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Niedererbach

Frauenchor Niedererbach: Die „Mädels vom Weiher“ trotzen der Pandemie

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Erinnerung an eine schöne Vor-Corona-Gemeinschaft: Dieses Foto entstand im Dezember 2019, als alles noch ganz normal war. Sängerin Marga Bieler (erste Reihe, dritte von links) ist inzwischen leider verstorben, was die Chorsängerinnen sehr traurig macht.  Foto: privat
Erinnerung an eine schöne Vor-Corona-Gemeinschaft: Dieses Foto entstand im Dezember 2019, als alles noch ganz normal war. Sängerin Marga Bieler (erste Reihe, dritte von links) ist inzwischen leider verstorben, was die Chorsängerinnen sehr traurig macht. Foto: privat

Klick, klick, klick: Nach und nach tauchen die Sängerinnen des Frauenchores Niedererbach an diesem Dienstagabend auf den Bildschirmen ihrer Smartphones, Tablets und Laptops auf. „Ah, hallo Heidi!“, „Guten Abend Tanja!“, „Ulla, kannst uns hören?“ schwirrt es munter durch die virtuelle Gemeinschaft. Dann schaltet sich auch Chorleiter Karsten Rentzsch dazu. Er sitzt bereits gut gelaunt mit Kopfhörern am heimischen Klavier und hat viel vor in dieser Probe, deren Format aus der Corona-Not geboren wurde und sich nun als absoluter Glücksgriff herausstellt.

Lesezeit: 3 Minuten
Denn die Sangesschwestern sind wieder in ihrer Leidenschaft verbunden, und nur das zählt in diesen schweren Wochen. Ein bisschen wird noch getuschelt, dann beginnt Rentzsch mit dem Einsingen und ein wenig später mit dem ersten Stück des Abends – „Das Beste“ von Silbermond und damit ein Song, in den die ...