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Kreis Altenkirchen

Frauen auf dem Vormarsch: Im AK-Land nimmt der Anteil an Bewerberinnen in Männerberufen zu

Von Sonja Roos
Stefan Fuchs erklärt der Auszubildenden Anna Lea Schütz, wie sie Scharniere anbringen soll, Merle Hasselbach (rechts), die bereits im dritten Lehrjahr als Schreinerin ist, kann die Aufgabe natürlich schon ohne Hilfe meistern. Doch sind Frauen in Männerberufen noch eher selten anzutreffen.
Stefan Fuchs erklärt der Auszubildenden Anna Lea Schütz, wie sie Scharniere anbringen soll, Merle Hasselbach (rechts), die bereits im dritten Lehrjahr als Schreinerin ist, kann die Aufgabe natürlich schon ohne Hilfe meistern. Doch sind Frauen in Männerberufen noch eher selten anzutreffen. Foto: Sonja Roos

Manche Branchen im Handwerk gelten immer noch als Männerdomäne, dabei sind Frauen auch im Handwerk auf dem Vormarsch – auch im AK-Land.

Lesezeit: 3 Minuten
Laut der Handwerkskammer in Koblenz waren es zum 31. Dezember 2020 im Kammerbezirk 8034 Auszubildende, davon waren 1509 Frauen, das ist ein Anteil von 19 Prozent. Dieser Anteil entspricht dem der vergangenen Jahre. Der Anteil bei von Frauen geführten Handwerksbetrieben ist sogar noch höher: Im Kreis Altenkirchen liegt er bei ...
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Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) setzt sich dafür ein, Frauen vielfältige Wege für individuelle Karrieren zu ebnen und ermutigt sie zur Entfaltung ihrer unternehmerischen Potenziale im Handwerk. „Das Handwerk braucht noch mehr Frauen – besonders auch in Führungspositionen und als Unternehmerinnen“, heißt es auf der eigenen Homepage.

Als Spitzenverband unterstützt der ZDH Initiativen zur Chancengleichheit in der Handwerksorganisation sowie regionale und bundesweite Frauennetzwerke in Handwerk und Wirtschaft.

Der Zentralverband macht sich zudem auch für die Vereinbarkeit Familie und Beruf für Männer und Frauen stark. Dazu heißt es: „Wir sind Partner im Netzwerk Erfolgsfaktor Familie. Nicht nur große Unternehmen, auch kleine Unternehmen im Handwerk verfügen über viele Möglichkeiten, mit einer geschlechtergerechten Unternehmenskultur gezielt weibliche Nachwuchs- und Fachkräfte zu ermutigen und zu fördern.“

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