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Wissen/Mittelhof

Forstunternehmen Hatzfeldt: Experiment mit Mammut- und Lebensbäumen

Azubi Lukas Wirths pflanzt eine junge Esskastanie in eine sogenannte Stockachsel. Forstwirtschaftsmeister Tobias Greb und Praktikantin Teresa Hambürger haben außerdem noch junge Mammutbäume, Roteichen und Thuja im Gepäck, die die Naturverjüngung auf der vormaligen Fichtenfläche bereichern sollen.  Foto: Elmar Hering
Azubi Lukas Wirths pflanzt eine junge Esskastanie in eine sogenannte Stockachsel. Forstwirtschaftsmeister Tobias Greb und Praktikantin Teresa Hambürger haben außerdem noch junge Mammutbäume, Roteichen und Thuja im Gepäck, die die Naturverjüngung auf der vormaligen Fichtenfläche bereichern sollen. Foto: Elmar Hering

Der Wald als Labor. Das klingt widersprüchlich. Und doch reagieren Forstfachleute genau mit dieser Strategie auf die Herausforderungen, die sich durch Klimawandel und Trockenheit ergeben. So wird zum Beispiel eine ehemalige Fichtenfläche zum Experimentierfeld zwischen Naturverjüngung und gezielten menschlichen Eingriffen.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Hatzfeldt-Wildenburg'sche Verwaltung setzt nicht erst seit dem vernichtenden Feldzug des Borkenkäfers auf die Kraft der Mischwälder. Doch die vergangenen zwei, drei Jahre haben mehr als deutlich gezeigt, wie anfällig manche Baumarten sind. Da kann es kein Fehler sein, die Bestände zu diversifizieren, und sei es zunächst mal mit kleinräumigen ...