Folgen der Pandemie: Lockdowns treffen auch Taxibetriebe hart
Von Johannes Mario Löhr
Hält sich wacker in der Krise: Josef Elsen aus Freusburg fährt seit über 52 Jahren Taxi.Foto: Regina Brühl/Archiv
Es ist kein Geheimnis, dass Taxiunternehmen besonders dann Geld verdienen können, wenn Scharen von Menschen irgendwo zusammen gefeiert und ordentlich dem Alkohol zugesprochen haben. Dass dieses Szenario – zumindest die darin enthaltene Massenansammlung – aufgrund der Lockdowns schon seit etwa einem Jahr nicht mehr möglich ist, hat nicht nur verheerende Auswirkungen auf die Gastro- oder Kulturbranche. Unsere Zeitung hat bei einem Fiersbacher Taxiunternehmen, einem Freusburger Taxifahrer und dem Geschäftsführer des Taxiverbandes VDV Rheinland nachgehört, welche Auswirkungen die Lockdowns auf die Taxiindustrie haben.
Lesezeit: 3 Minuten
Uwe Bischoff, Geschäftsführer des gleichnamigen Fiersbacher Taxi- und Touristikunternehmens, berichtet der RZ: „Wir können in unserem Betrieb einen Rückgang der Umsätze von 50 bis 60 Prozent bestätigen.“ Das Herunterfahren des sozialen Lebens treffe die Taxibranche wie ein Vorschlaghammer: Bars dicht, Restaurants dicht, keine Vereinsfeste mehr, keine Feten.
Bischoff elaboriert: „Auch Silvester ...
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