Mit Unterzeichnung des Vertrages zwischen der Verbandgemeinde und dem DRK juristische Grundlagen gelegt: First Responder in der VG Wissen: Gruppe steht kurz vor dem Start
Mit Unterzeichnung des Vertrages zwischen der Verbandgemeinde und dem DRK juristische Grundlagen gelegt
First Responder in der VG Wissen: Gruppe steht kurz vor dem Start
Die beiden DRK-Mitarbeiter Marvin Würtz und Ulrike Ramseger (vorne im Bild), auf deren Initiative die First-Responder-Gruppe in Wissen gegründet wurde, freuen sich gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Steffen Nilius, dem DRK-Vorsitzenden Michael Wagener, Landrat Dr. Peter Enders, Bürgermeister Berno Neuhoff und dem stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Toni Leidig (hinten, von links nach rechts) über die von der Verbandsgemeinde und der Sparkassenstiftung finanzierten Ausstattung (für insgesamt 22 First-Responder und 3 Einsatzfahrzeuge) mit hochwertigem Equipment zur Lebensrettung. Marco de Nichilo
„First-Responder“, das könnte frei übersetzt in etwa stehen für Erste-Hilfe-Plus, das heißt, für eine noch bessere und schnellere Versorgung für Patienten in akuten lebensbedrohlichen Situationen. Genau aus diesem Grunde hat das DRK in Zusammenarbeit mit der VG Wissen in seinen Schulungsräumen in der DRK-Wache Wissen die „First-Responder-Gruppe der Verbandsgemeinde Wissen“ ins Leben gerufen und den zur juristischen Absicherung notwenigen Vertrag besiegelt.
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Konkret bedeutet dies, dass ehrenamtliche Helfer auch außerhalb des DRK in einer Art „medizinisch-professioneller Nachbarschaftshilfe“ dort eingreifen können, wo ein Mensch beispielsweise einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder eine andere akute lebensbedrohliche plötzliche Erkrankung, bei der auf jeden Fall ein Notarzt hinzugezogen werden muss, erleidet.