Josef Zolk, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisengesellschaft, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Vorsitzende der Deutschen Raiffeisengesellschaft, Werner Böhnke, eröffneten das Raiffeisenjahr mit einem Festakt in Mainz. Foto: Beate Christ bc
Mainz. Eine Erfolgsgeschichte stand am Sonntag im kurfürstlichen Schloss zu Mainz im Mittelpunkt. Eine Idee, die im Westerwald geboren wurde und heute rund eine Milliarde Menschen weltweit vereint und ihnen Vorbild ist, liegt dieser Erfolgsgeschichte zugrunde. Es ist die genossenschaftliche Bewegung, die Friedrich Wilhelm Raiffeisen angestoßen hat. Das Jahr 2018 wurde anlässlich des 200. Geburtstages des Genossenschaftsgründers und Sozialreformers zum Raiffeisenjahr unter dem Motto „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ ausgerufen. Mit einem Festakt wurde dieses Jubiläumsjahr nun in Mainz offiziell eröffnet.
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Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidenten Malu Dreyer würdigte Raiffeisen als Vordenker der Genossenschaftsidee. „Er ist ein Kind unseres Landes und das macht uns sehr stolz“, sagte sie. Raiffeisen habe gezeigt, dass eine Gemeinschaft mehr erreichen kann, als einer alleine.