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Kreis Altenkirchen

Fehlender Jugendbeirat im AK-Land: Wie Jugendliche in der Region trotzdem mitbestimmen können

Von Beate Christ
Felix Schmidt, Timo Hoppen, Luisa Schmidt, Vanessa Hölzer und Eva Ulmer (vorne von links) wurden wie Luca Selbach und Johannes Heidt (nicht auf dem Foto) im Jahr 2014 in den neuen Jugendgemeinderat der Ortsgemeinde Krunkel gewählt. Zu den Gratulanten gehörten der Wahlausschuss und der Jugendreferent der ehemaligen VG Flammersfeld, Philipp Krämer (5. von rechts) und der ehemalige Ortsbürgermeister Werner Eul (rechts).
Felix Schmidt, Timo Hoppen, Luisa Schmidt, Vanessa Hölzer und Eva Ulmer (vorne von links) wurden wie Luca Selbach und Johannes Heidt (nicht auf dem Foto) im Jahr 2014 in den neuen Jugendgemeinderat der Ortsgemeinde Krunkel gewählt. Zu den Gratulanten gehörten der Wahlausschuss und der Jugendreferent der ehemaligen VG Flammersfeld, Philipp Krämer (5. von rechts) und der ehemalige Ortsbürgermeister Werner Eul (rechts). Foto: Archivfoto: Heinz-Günter Augst

„JES! Jung. Eigenständig. Stark.“ So lautet die Jugendstrategie in Rheinland-Pfalz, die die Partizipation von Jugendlichen an Entscheidungsprozessen stärken soll. Beispielsweise das Engagement junger Leute in kommunalen Jugendvertretungen. Soweit die Idee. Doch wie sieht das in der Praxis im AK-Land aus?

Lesezeit: 3 Minuten
Bereits im Jahr 1994 wurde hier ein kreisweiter Jugendbeirat eingerichtet. „Der Landkreis Altenkirchen ist bestrebt, die Teilnahme aller jugendlichen Einwohnerinnen und Einwohner an der politischen Willensbildung des Landkreises zu fördern sowie aktiv an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen“, heißt es in der entsprechenden Satzung. Rund fünf Jahre lang existierte ...