Vorsitzende zieht positive Bilanz der Aktion
Fast 1200 Nadelstiche: Impfmarathon bei der Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen
Kraftakt bei der Lebenshilfe: Mittlerweile sind fast 1200 Menschen (betreute Personen, Mitarbeiter und Kontaktpersonen) geimpft. Foto: Lebenshilfe
Lebenshilfe / honorarfrei

Bei der Lebenshilfe ist es fast geschafft. „Alle über 18-jährigen Menschen, die in unseren Einrichtungen betreut werden, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und jeweils zwei Kontaktpersonen der pflegebedürftig anerkannten Betreuten haben – sofern sie dies wollten – zumindest eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten.“ Das berichtet die Vorsitzende Rita Hartmann in einer Pressemitteilung der Lebenshilfe.

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Mit der Impfung von fast 1200 Menschen sei die Lebenshilfe ihrem Ziel, möglichst sichere Bedingungen in unseren Einrichtungen und Diensten zu schaffen und die Menschen mit Behinderungen und ihre Familien wirksam vor einer Erkrankung mit dem Corona Virus zu schützen, ein großes Stück weitergekommen.

Hartmann dankte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler für die Entscheidung, dass auch pflegende Familienangehörige in den Einrichtungen mitgeimpft werden können, Landrat Peter Enders, der Impfkoordination des Landes sowie dem DRK. Auch die Teams der Praxen Dr. Krafft/Wahl, Dr. Theis und Dr. Salveter schloss sie in den Dank ein.

„Wir hoffen, dass die Infektionen in Folge der Impfungen nunmehr deutlich zurück gehen und die betreuten Menschen und ihre Familien mehr Freiheiten im Umgang, bei Besuchen und bei der Gestaltung der Freizeit genießen können. Besonders die vielen behinderten Menschen und ihre Familien, die wegen ihrer besonderen gesundheitlichen Gefährdung seit über einem Jahr nicht mehr unsere Einrichtungen besuchen können, freuen sich darauf, wenn sie vollen Impfschutz haben. Wenigstens ein kleines Stück Alltag ist wieder zurück!“, so Rita Hartmann.

Rückblickend sei die Lebenshilfe bis zum heutigen Tag von Todesfällen bei Infizierten verschont geblieben. Auch wenn in Einzelfällen im Infektionsfall eine Krankenhausaufnahme notwendig war, hätten alle infizierten Personen, die in den Einrichtungen und Diensten betreut werden, die Krankheit gut überstanden.

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