87-Jährigem aus der VG Flammersfeld wurden mehr als 400 Münzen angedreht - Dreieinhalb Jahre Haft für den "Verkäufer"
Falschgold: Gericht spricht meist milde Urteile
frei

Flammersfeld/Koblenz. Der Vorwurf, der im Raum stand, war riesig, das juristische Ergebnis am Ende eher nicht. Vier Koblenzer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren standen vor dem Landgericht in der Rhein-Mosel-Stadt. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Sie haben einem Rentner (87) in der Verbandsgemeinde Flammersfeld gefälschte Goldmünzen verkauft. Und zwar in sehr großem Stil. Letztlich ging es um über 400 Krügerrand und Goldunzen, die dem Mann nach und nach von Ende 2018 bis Anfang 2019 verkauft wurden. Der Gesamtwert der Transaktionen beträgt gut 350.000 Euro.

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Die ganze Sache flog erst auf, als der Geschädigte seine Münzen bei der Sparkasse Neuwied zur Prüfung einreichte. Das Ergebnis war eindeutig: die Münzen hatten den falschen Durchmesser, die falsche Goldfarbe und waren darüber hinaus auch noch magnetisch, was Gold nun eindeutig nicht ist.

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